Durch die neue THG-Quote kannst Du mit Deinem Elektroauto jedes Jahr Geld verdienen. Melde Dich noch in diesem Jahr an, um für nächstes Jahr Geld zu bekommen.
Es ist ganz einfach.
Du brauchst nur Dein Elektrofahrzeug bei einem beliebigen Anbieter, der mit CO2-Zertifikaten handelt, kostenfrei registrieren und im Januar erhälst Du voraussichtlich dann das Geld auf Deinem Konto. Und das jährlich!
Was sind die Voraussetzungen?
1. Reines Elektroauto (Privat oder Gewerblich)
2. Fahrzeugschein
3. Kontoverbindung
Ja, es gibt mehrere Anbieter, die an die Autohersteller herantreten, um einen möglichst guten Preis auszuhandeln. Denn nur wer viele CO2-Zertifikate zusammenbekommt, kann auch gut verhandeln. Du kannst natürlich gerne direkt meiner Empfehlung folgen:
➔ Anbieter aufrufen
Wie schon im vorigen Beitrag erwähnt, empfehle ich die HUK24 als KFZ-Versicherung, da sie zu anderen Versicherungen sehr günstig ist. Die HUK24 ist eine reine online Versicherung und kann dadurch günstigere Preise anbieten als bspw. die DEVK oder ähnliche Autoversicherungen. Der Beitrag hängt natürlich von deiner Schadenfreiheitsklasse in Vollkasko und in der Heiftplicht ab. Dein Alter spielt auch eine entscheidene Rolle sowie andere Faktoren. Konfiguriere deinen Vertrag ganz einfach über den komfortablen Tarifrechner bei der HUK24 und berechne deine jährlichen Kosten. Ich kann bisher nur Gutes von der HUK24 berichten.
➔ Tarifrechner aufrufen
Möglichkeit 1: Schukosteckdose
Über eine gewöhnliche Steckdose, dazu liegt beim Fahrzeug meist ein Adapter bei. Den steckst du in die Steckdose und den Typ 2 Stecker in das Auto. Dann solltest du möglichst im Auto den Ladestrom auf 10A einstellen, damit der Schukostecker bei einer Dauerleistung über Nacht nicht überhitzt. Das entspricht dann 2,3kW pro Stunde, das macht dann in 13 Stunden = 30kWh. Dabei hast du etwa 10% Wärmeverlust durch das Kabel und den Stecker. Stelle dabei das Limit auf 80% für den täglichen Gebrauch. Bei längeren Fahrten kannst du auch 90% oder 100% einstellen, dann solltest du aber nicht lange warten bis du losfährst.
Möglichkeit 2: Wallbox
Du installierst eine Wallbox mit 11 kW Leistung, dann lädst du 4,8-mal schneller als mit einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose. Ob sich das lohnt muß du dir ausrechnen, da kommt es drauf an wieviel du am Tag fährst. Natürlich kannst du dann immer über Nacht aufladen, egal wie leer der Akku ist. Bei der Steckdose mit 2,3kW wäre das nicht zu schaffen von 0 auf 100% zu laden in nur einer Nacht.
Möglichkeit 3. Öffentliche Ladestation
Du lädst an einer öffentlichen Ladestation. Dazu benötigst du ein blaues Ladekabel vom Typ 2. Viele Hersteller geben es kostenlos beim Kauf dabei. Es ist meist 4-7,5m lang. Um zu laden benötigst du einen Ladeanbieter, den du dir vorher besorgen solltest, ansonsten geht da garnichts. Ich habe drei Ladekarten (Maingau EinfachStromLaden, EnBW mobility+ und Plugsurfing) Damit solltest du in ganz Europa auskommen.
Möglichkeit 4. Am Arbeitplatz
Vielleicht hast du ja bereits eine Ladestation bei der Arbeit? Wenn nicht, dann frag doch mal deinen Chef, ob er eine installieren kann. Vielleicht sogar mit kostenfreien Laden? Das wäre optimal, einfach dranstecken, arbeiten gehen und am Ende des Tages ist der Akku voll, fertig.
1. Wartung
Ein Elektroauto ist sehr wartungsfrei. Aber trotzdem gibt es ein paar Punkte, die beachtet werden sollten:
- Die Bremsen verschleißen so gut wie garnicht. Darum solltest du mal ab und zu kräftiger auf die Bremse drücken, wenn kein Verkehr ist, um so mal die Bremsbelege zu reinigen, denn generell benutzt du sie garnicht.
- Der TÜV wird alle 2 Jahre fällig, dabei fällt die Abgasuntersuchung natürlich weg, denn wir fahren ja elektrisch ohne Auspuff :)
- Den Luftfilter solltest du alle 2 Jahre wechseln, kostet bei Amazon 17,99€ und kann selber eingebaut werden, dazu gibt es gute Youtube-Videos als Anleitung.
- Der halbjährliche Reifenwechsel zwischen Sommer und Winterreifen. ODER bei Ganzjahresreifen alle paar Jahre mal zwischen Vorne und Hinten durchwechseln.
- Die Bremsflüssigkeit sollte alle 2 Jahre gewechselt werden, auch wenn man die Bremse kaum benutzt.
- Das Klimaanlagen-Trockenmittel sollte alle 2 Jahre gewechselt werden.
- Die Wischblätter bei Bedarf austauschen, das kann auch selbst vorgenommen werden.
Ansonsten kannst du natürlich auch eine normale Inspektion durchführen lassen. Frage am besten direkt beim Hersteller.
2. Strom
Du lädst viel weniger Strom als du Sprit benötigst, etwa 60% weniger als bein Benziner. Aber das kommt drauf an wie dein Fahrverhalten ist. Wer schneller fährt, benötigst viel mehr Strom. Das war auch vorher so, aber beim Elektroauto ist das eben viel extremer.
3. Einrichtung von Ladeanbietern
Wenn du Ladekarten benötigst, können diese einmalig was kosten, meist 10€. Zusätzlich kannst du dir überlegen, ob du ein Abo bei einem Anbieter zulegen möchtest, damit der Strompreis an öffentlichen Ladestationen günstiger wird, vorausgesetzt du lädst regemäßig dort. Ansonsten bieten alle Ladeanbieter einen kostenlosen Account an, wie gesagt nur die Ladekarte kostet einmalig. Ausser bei Maingau erhälst du die Ladekarte kostenlos.
1. Hersteller App
Per Bluetooth kannst du dein E-Auto verbinden. Mittels App kannst du bei kaltem Wetter vorheizen oder im Sommer sogar vorkühlen. Die Apps der Hersteller fallen sehr unterschiedlich aus, können auch sehr umfangreich wie bei Tesla sein, da gibt es viel zu entdecken. Probier es einfach aus!
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2. Moovility App
Damit kannst du alle öffentliche Ladestationen einsehen und den günstigsten Anbieter herausfinden. Der Preis wird meist nicht bei den Ladeanbieter-Apps angezeigt.
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3. EnBW - mobility+ App
Ladeanbieter für Deutschland, Niederlande, Östereich, Schweiz und Brüssel.
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4. Maingau - EinfachStromLaden App
Günstiger Ladeanbieter für den Großteil von Europa
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5. Plugsurfing App
Ladeanbieter für ganz Europa
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6. A Better Routeplanner ABRP App
Routenplanner für Elektroautos, um die Ladestrategie bequem auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop zu planen. Der Dienst ist kostenlos, kann aber für mehr Funktionen kostenpflichtig werden, das ist aber nicht nötig.
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7. Tronity als Dienst
Wer Statistiken mag, der sollte unbedingt von Anfang an sich Tronity zulegen. Dabei werden einfach alle Daten erfasst, die du dir nachträglich anschauen kannst. Jede Fahrt, Ladung, Parken, Ruhezustand, etc. wird erfasst. Dieser Dienst ist kostenpflichtig, kann aber eine Zeit lang kostenlos ausprobiert werden. Die Kosten halten sich aber in Grenzen für eine sehr moderne & informative Auswertung. Ein MUSS für jeden Elektrofahrer!
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Wenn du noch offene Fragen hast rund um die THG-Quote oder Elektromobilität, dann schreib mir einfach eine E-Mail:
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